Test: Was zeichnet den Denon AVC-A1H aus?

Cineastischste und vollständigste All-In-One Komplettlösung seiner Preisklasse

Unsere Fragestellung bei diesem Gerät

Denon ist bekannt dafür, potente und zuverlässige Mehrkanal AV-Receiver fürs Heimkino anzubieten, die technisch stets auf dem neuesten Stand sind.

Dieses Jahr ist der A1H auf den Markt gekommen - ein neues 15.4-Kanal Flaggschiff mit beachtlichen Leistungswerten, 15 einzeln abschaltbaren Endstufen, 4 XLR-Subwooferausgängen (die auch anderen Kanälen zugewiesen werden können) und mit sämtlichen Klangformaten, die bereits die Vorgänger seit Jahren implementiert haben. Außerdem ist dieses Modell das bisher preislich höchste Einzelprodukt aus dem Hause Denon.

Die Frage, die sich uns nun stellt, ist folgende: Ist der neue Denon AVC-A1H lediglich ein aufgeblasener X8500HA mit größerem Preisschild, oder gibt es auch klankglich bemerkbare Unterschiede? Wir beantworten diese Frage ausführlich, zeigen die technischen Veränderungen zu bisherigen Baureihen auf, sowie - anhand des Jubiläumsmodells AVC-A110 - auch bauliche Unterschiede am Gehäuse. 

Fazit

Wer in der Preisklasse bis 7.000 € auf der Suche nach einer Kommandozentrale für sein Heimkino ist, für den sind bei diesem Budget auch schon im Bereich der Vor-/Endstufenkombination diverse Möglichkeiten zu bekommen.

Daher lautet unsere Empfehlung (beispielsweise für ein überschaubares 7.1.2 Setup), sich eine Marantz AV7706 Vorstufe in Verbindung mit Rotel RMB-1555 Endstufen zuzulegen.

Wer jedoch mit einem Produkt sehr flexibel sein möchte, um auf einem möglichst hohen Klangniveau (in dieser Preisklasse) viele Kanäle zu befeuern, für den ist dieses Gerät durchaus eine Alternative. Insbesondere die flexiblen Möglichkeiten im Bezug auf Subwoofereinbindung und einzeln abschaltbarer Endstufen, macht den Denon AVC-A1H zu einem durchaus interessanten Produkt.